RESSORT

Journalismus

Ist Gendern der «Tod der Sprache»? (Spoiler: Nein)

Es war ein kleines Experiment am vergangenen Montag, dem Internationalen Frauentag: In der gesamten ZiB2 waren keine männlichen Mehrzahlformen zu hören. Ganz am Ende der Sendung erklärte ich es kurz: «Männer waren mitgemeint.» Bis dahin war es niemandem aufgefallen: Kein einziges Mail, kein Tweet, keine Facebook-Reaktion.

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Online ist nicht gleich Online

Printjournalismus verliert seit Jahren an Auflage. Traditionelle gedruckten Medien investieren viel Geld in ihre Onlineangebote. Doch die meisten Netzausgaben waren lange Zeit mehr oder weniger wie ihr Printgegenstück. Das ändert sich jetzt langsam.

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Buchstabiere «Frauenmord»

Wird eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist, spricht man von Femizid. Dass sich dieser Ausdruck auf vielen Schweizer Redaktionen noch nicht durchgesetzt hat, ist gefährlich.