MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Es läuft grad doppelt dumm
Medienministerin Doris Leuthard beteuert bei jeder Gelegenheit, die RTVG-Abstimmung habe nichts mit dem Service public zu tun. Doch die Deutungshoheit ist ihr längst entglitten – und der Einfluss der Verlage auf die redaktionelle Arbeit wird überschätzt.
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Wie sich Google neue Freunde in der Medienwelt kauft!
Google hat eine neue Initiative gestartet und investiert 150 Millionen Euro in die europäische Medienwelt. Damit kauft sich das Unternehmen neue Freunde und stellt sich für die Zukunft auf. Google geht es hierbei aber wohl nicht um eine positive Berichterstattung oder das LSR, sondern meiner Meinung nach viel eher darum, seinen Einfluss in der Medienwelt Weiterlesen …
SRG-Trägerverein: Eine «Alibiübung» oder doch «gelebte Demokratie»?
Die SRG besteht aus einem Trägerverein – ein komplexes Konstrukt. Die über 23000 Mitglieder sind durchschnittlich über 50 Jahre alt. Die SVP fordert die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft – um an Einfluss zu gewinnen.
NZZ-Digitalchefin: «Wir müssen im deutschsprachigen Raum zu den Besten zählen»
Anita Zielina ist die Neue bei der NZZ. Als «Chefredaktorin Neue Produkte» soll sie die älteste Zeitung der Schweiz zur modernsten machen. Im ausführlichen Antrittsgespräch mit der TagesWoche spricht sie über Geld, Vorbilder und die immer mächtigeren Tech-Giganten aus den USA.
Ex-Pirat wirft Google Industriespionage bei Verlagen vor
Der ehemalige Vorsitzende der Piraten-Partei in Berlin, Christopher Lauer, der jetzt Angestellter beim Axel-Springer-Verlag ist, kritisiert die Kooperation von Verlagen mit Google, die der Suchmaschinenkonzern mit 150 Millionen Euro ausstatten will. Er wirft Google «transparente Industriespionage» vor.
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Googles Digital News Initiative – ein unmoralisches Angebot?
Im letzten Jahr hat eine Reihe großer Verlage das Leistungsschutzrecht für Presseverleger durchgesetzt; sie machen sich auch auf europäischer Ebene gegen Google stark. Im Gegenzug hat der Suchmaschinist ganz allgemein Fördermittel von zunächst 150 Millionen Euro für den europäischen Journalismus zugesagt.
Journalismus als Antidot
Gibt es einen Ausweg aus der Propaganda-Spirale im Konflikt zwischen «dem Westen» und Russland? In den baltischen Staaten entstehen gerade Initiativen, die unabhängigen Journalismus unter Einbezug der russischsprachigen Bevölkerung den Sendern aus Moskau entgegenstellen.