Journalismus und sein Publikum
Louise Sprengelmeyer und Julius Reimer erforschen, welche Beziehungen Journalist*innen zu ihrem Publikum pflegen. Sie erkennen elf verschiedene Beziehungstypen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Louise Sprengelmeyer und Julius Reimer erforschen, welche Beziehungen Journalist*innen zu ihrem Publikum pflegen. Sie erkennen elf verschiedene Beziehungstypen.
Mehr Fakten, mehr Transparenz, mehr Interaktion: Der Datenjournalismus bringt vieles von dem mit, woran es sonst im Journalismus mangelt. Doch machen Daten den Journalismus wirklich besser? Die Kommunikationswissenschaft hat auch einen gesellschaftlichen Auftrag: Den Medienwandel nicht nur zu beobachten, sondern ihre Analysen auch in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Dieser Artikel ist Teil einer Serie zu Weiterlesen …
Zählt man Web und Print zusammen, erreicht die Mehrzahl der Zeitungen und Zeitschriften mehr Publikum als im Vorjahr. Die meisten Doppelleser hat «20 Minuten». Und: Drei Magazine haben erstmals online mehr Leser als auf Papier. Die Wemf-Zahlen in interaktiven Charts.
Was geht verloren, wenn wir nur noch am Bildschirm statt auf Papier lesen? Die Leseforscherin Maryanne Wolf sagt: Mehr, als wir glauben.
Wie im Ausland stecken auch die Medien in der Schweiz in einer Finanzierungskrise. Dies hat Auswirkungen auf die Vielfalt der Inhalte – und befeuert den Ruf nach staatlicher Förderung.
Die Medienkonsumenten erachten Falschinformationen als Gefahr für die Schweiz. Die hiesigen Radio- und Fernsehsender bewerten sie als gut.
Wer prüft – oder wer sollte prüfen –, wie gut oder schlecht die Qualität der Berichterstattung ist? Und wie sie sich im Laufe der Zeit ändert? Nach welchen Kriterien und mit welchen «Messgeräten» lässt sich journalistische Qualität überhaupt erfassen und bewerten? (…) Auf diese Fragen gibt das Schweizer «Medienqualitätsrating» seit 2016 handfeste Antworten.
Seit 1997 war Otfried Jarren an der Uni Zürich Publizistikprofessor. Nun geht er in den Ruhestand. Im «Tagesgespräch» zieht Jarren Bilanz und verrät, warum Journalist für ihn auch heute noch ein Traumberuf ist.