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Journalismus

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«Spiegel» hält an unhaltbarer Geschichte fest – und befördert ihren Autor

Vor fünf Jahren machte der „Spiegel“ mit einer Enthüllung über möglichen Betrug bei der Fussball-WM weltweit Schlagzeilen. Doch die angebliche Quelle dementierte; das Nachrichtenmagazin bleibt Belege bis heute schuldig. Jetzt sind neue Indizien für eine Falschdarstellung aufgetaucht. Doch der „Spiegel“ bleibt bei seiner Version. Und will den Autor zum Chef des Investigativteams machen.

Schweizer Illustrierte: Ein skandalöses Interview mit dem iranischen Botschafter

Das laut Eigendefinition «beliebteste und meistgelesene People-Magazin der Schweiz» hat ein Interview mit dem iranischen Botschafter geführt und dabei auf kritische Fragen vollständig verzichtet. Der Emissär nutzte die Gelegenheit, um unwidersprochen Propaganda zu betreiben. Das ist ungeheuerlich, besonders gegenüber den Opfern des Regimes.

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Studie: Wer wird heute noch Journalist?

Obwohl Journalist bei vielen jungen Menschen nach wie vor als Traumberuf gilt, fällt es Medien und Journalistenschulen in Deutschland, Schweden und Grossbritannien zunehmend schwer, geeigneten Nachwuchs zu finden. Auch ein Mangel an Vielfalt in den Redaktionen wird konstatiert. Das Bewusstsein für die Problematik ist vorhanden, doch wird bislang wenig unternommen, um die Situation zu verbessern.