Wie es zu den Ermittlungen gegen die Blogger kam
Der deutsche Generalbundesanwalt Range prüfte lange die Vorwürfe gegen Journalisten. Trotz Kritik nahm er Ermittlungen auf.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Der deutsche Generalbundesanwalt Range prüfte lange die Vorwürfe gegen Journalisten. Trotz Kritik nahm er Ermittlungen auf.
Immer mehr Journalistinnen und Journalisten nutzen den öffentlichen Kurznachrichtendienst Twitter. Damit schaffen sie Transparenz in eigener Sache. Denn nicht nur Berufliches, sondern auch Persönliches und Privates fliessen in die Kommunikation ein. Der Journalist, das vormals unbekannte Wesen, erhält eine Kontur und wird greifbar als Mensch mit einer Haltung. Wie unterschiedlich und breitgefächert Medienschaffende den neuen Weiterlesen …
Seit geraumer Zeit wird folgende Kunde um die Welt gereicht: Das E-Book löst demnächst das traditionelle Buch ab. Verleger werden arm, Buchhändler arbeitslos und Autoren reich, weil sie künftig den Grossteil der Einnahmen aus dem Verkauf selbst einstreichen. Alles Mumpitz. E-Books bleiben einstweilen ein Nischengeschäft. Dafür sorgen die Verleger, aber auch die Hersteller von E-Book-Readern.
Publizistische Angebote im Web decken längst alle Lebensbereiche ab. Wirklich alle? Nicht ganz. Im Hyperlokalen klaffen auffällige Lücken. Während sich um das Geschehen in der grossen weiten Welt Myriaden von Online-Publikationen kümmern, existieren – zumindest im deutschsprachigen Raum – vergleichsweise wenige Quartieranzeiger und Kiezpostillen im Netz. Eine Ausnahme sind die Prenzlauer Berg Nachrichten in Berlin.
Näher am Thema dranbleiben und schreiben können, so viel man will: Ein Blog bietet Freiheiten, die es im Redaktionsalltag nicht gibt. Das wissen und geniessen auch Helene Aecherli und Martina Monti. Die beiden «Annabelle»-Redaktorinnen bloggen für das Frauenmagazin, Monti über den Alltag in einem Tierheim, Aecherli über die alltäglichen Sorgen mit dem lieben Sex. Was Weiterlesen …
Die Neue Zürcher Zeitung bietet ein Volontariat im Wirtschaftsressort für frischgebackene Ökonomen an – Seitenwechsel inklusive. Nach sechs Monaten auf der Redaktion gehts direkt in die Kommunikationsabteilung des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse. Peter A. Fischer, Leiter der NZZ-Wirtschaftsredaktion, spricht von einem «Experiment» und hält die Kooperation für «nicht problematisch».
Der Medienplatz Basel bleibt weiter in Bewegung. Im Herbst erscheint erstmals das «Journal de Bâle». Mit dem zweisprachigen Magazin (deutsch/englisch) sollen vernachlässigte Leserschichten im Kreis der englischsprachigen Expats erschlossen werden. Initiant des «Journal» ist Philipp Probst (45), unabhängiger und passionierter Basler Journalist, Buchautor und LKW-Fahrer. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE erklärt Probst, was sein neues Weiterlesen …
Schweizer Verlagshäuser setzen auf Schnäppchenplattformen. Ende Juni wurde die 60-Prozent-Beteiligung Ringiers an DeinDeal.ch bekannt. Einen Tag später verkündete Tamedia Ähnliches: Die Lancierung von scoup.ch, einer im August startenden Internet-Auktionsplattform. Auch wenn Social-Buying-Portale wie die in der Schweiz meistgenutzten DeinDeal.ch, Groupon oder Dailydeal.ch kräftig wachsen: Die Zukunft des Geschäfts ist ungewiss. Gibt es genügend attraktive Anbieter? Weiterlesen …