DOSSIER mit 905 Beiträgen

Medienwoche Archiv

Pendeldiplomatie mit Polen

Die Medienfreiheit in Polen beschäftigt sie zur Zeit beruflich am meisten: Wie Ingrid Deltenre, Generaldirektorin der europäischen Rundfunkunion EBU, gegen weitere Gesetzesverschärfungen lobbyiert, weshalb Polen nicht vom Eurovision Songcontest ausgeschlossen werden soll und wo die ehemalige Fernsehdirektorin in die Schweizer Medienpolitik mitmischt.

Wider den lokalen Filz und Betriebsblindheit

Die Geschichten liegen auf der Strasse. Sie wollen nur aufgehoben werden. Dazu braucht es Journalistinnen und Journalisten mit Gespür, Geduld und Zeit für Gespräche. Nur wenn sie ihrem Gegenüber mit Respekt begegnen, kriegen sie die guten Geschichten. Ein Gastbeitrag von WOZ-Redaktor und Buchautor Daniel Ryser anlässlich des MAZ-Recherchetags.

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Vernetzte Dummheit?

Immer mehr Menschen schlagen ob der unendlichen Dummheit in den Kommentarspalten der Medien und auf sozialen Plattformen im Internet die Hände über dem Kopf zusammen. Jüngst auch Sascha Lobo in seiner «Spiegel Online»-Kolumne. Ein ganz falscher Ansatz.

Eine gewisse Willkür

Bei Strassenbeschriftungen, kommunalen Orientierungssystemen oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind Schreibweisen nicht einfach – und schon gar nicht logisch. Über amtliche Bindestriche, durchgekuppelte Adelstitel und abkürzende Sparschreibweisen.

Der beste Botschafter

Wer, wenn nicht er? Wann, wenn nicht jetzt? Für Schweizer Radio und Fernsehen ist Jonas Projer ein Glücksfall. Der «Arena»-Chef sucht den Dialog mit dem Publikum und ist die bisher prägende SRF-Figur in der Service-public-Debatte.

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Bitte keinen Bevormundungsjournalismus!

Halten Medien ihnen bekannte Fakten zurück, und sei es in guter Absicht, schaden sie dem Journalismus als Ganzes. Mit ihrer Berichterstattung zur Flüchtlingssituation und den Übergriffen in Köln trugen die öffentlich-rechtlichen Sender Deutschlands nicht eben zur Vertrauensbildung bei.

Selbstzensur aus Angst vor der «Hexe»

Unser Kolumnist absolviert derzeit ein Stage bei «El Nuevo Diario» in Nicaragua – und hat dabei Einblick in eine Medienlandschaft, die weit davon entfernt ist, die vierte Gewalt im Staat zu sein.