Die SRG macht sich überflüssig
Der öffentliche Rundfunk muss sparen. Und entwickelt trotzdem unnötige Aktivitäten. Frische Formate und Nachwuchstalente fehlen.
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Der öffentliche Rundfunk muss sparen. Und entwickelt trotzdem unnötige Aktivitäten. Frische Formate und Nachwuchstalente fehlen.
Es verdichten sich die Zeichen, dass der Medienkonzern Ringier und eine Käufergruppe sich über den Verkauf der Westschweizer Zeitung «Le Temps» geeinigt haben.
SRG-Generaldirektor Gilles Marchand steht BLICK nach dem gestrigen Sparhammer in Bern Red und Antwort und sagt, wo er den Hebel genau ansetzen will, um weitere 50 Millionen streichen zu können.
Google News Showcase geht als erstes in Deutschland an den Start. Eine Milliarde US-Dollar fließen als Lizenz zu 20 Verlagen für die Verbreitung derer Artikel.
Okay, begrabt eure Hoffnungen an irgendeiner Biegung der Limmat, die Schweiz kann das einfach nicht mit dem «Tatort».
Erneut publiziert die Neue Zürcher Zeitung einen PR-Artikel der Tabakindustrie. Die Zusammenarbeit hat Tradition.
Wegbrechende Werbeeinnahmen zwingen zum Handeln: Die SRG muss 50 Millionen Franken einsparen.