Sperre russischer Sender umstritten: Verboten im Namen der Freiheit
Das EU-Verbot russischer Kriegspropagandasender wie RT stößt auch auf Kritik. «Meduza»-Chefin Galina Timtschenko hält ihren Einfluss für überschätzt
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Das EU-Verbot russischer Kriegspropagandasender wie RT stößt auch auf Kritik. «Meduza»-Chefin Galina Timtschenko hält ihren Einfluss für überschätzt
Die neue Tonlage auf prorussischen Nachrichtenportalen in der Ukraine ist bemerkenswert. Streckenweise wird sogar der Newsfeed von CNN übernommen
Weil er die strenge Auslegung des Islams in Saudi-Arabien kritisierte, wurde der Blogger Raif Badawi 2014 zu zehn Jahren Haft verurteilt. Nun ist er wieder frei. Ob er allerdings auch ausreisen darf, ist noch unklar.
Unabhängige Berichterstattung ist unter Androhung von harten Strafen verboten. Viele Russen sehen somit nur noch das, was der Kreml zeigen lässt. Bislang scheint die Propaganda zu verfangen. Doch je länger der Krieg dauert, desto grösser dürften die Zweifel werden.
Einen ethisch korrekten Porno haben Jan Böhmermann und das «ZDF Magazin Royale» produzieren lassen. Gezeigt werden durfte er im ZDF nicht. Während Pornos im Internet «scheissegal» seien, gebe es für das Fernsehen viele Gesetze.
Der Gewinn ist vor allem der Auslagerung der Online-Plattformen zu verdanken. Für die Aktionäre gibt es Dividenden.
Gerhard Schröder hat sich offenbar als Vermittler im Ukraine-Krieg eingeschaltet und ist nach Moskau gereist. Ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gab es bereits. Eine entscheidende Rolle bei der Aktion hat Marc Walder, Chef des Schweizer Medienunternehmens Ringier, gespielt.