Crowdfunding für digitales Magazin «Republik» ein durchschlagender Erfolg
Das Journalismus-Projekt «Republik» hat am 26. April ihr Crowdfunding gestartet. Innerhalb nur eines Tages konnten dabei über eine Million Franken gesammelt werden.
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Das Journalismus-Projekt «Republik» hat am 26. April ihr Crowdfunding gestartet. Innerhalb nur eines Tages konnten dabei über eine Million Franken gesammelt werden.
Das Ziel ist also hoch gesteckt, aber nicht unerreichbar. Das weiß auch Constantin Seibt (…): «Wir verkaufen den Menschen momentan hektoliterweise Hoffnung und müssen sie dann über Jahre in kleinen Fläschchen zurückstottern. Verflucht, einfach wird das alles nicht.»
Wie aus einer Rangliste hervorgeht, hat sich in zwei Dritteln der 180 untersuchten Länder die Situation für freie Medien verschlechtert. Auch die USA werden kritisiert.
Die Enttäuschung über das uneingelöste Versprechen der Instant Articles geht weiter: Nach der New York Times, Cosmopolitan, Forbes und Quartz zieht nun auch die britische Traditionszeitung The Guardian bei der Facebook-Kooperation den Stecker. Auch bei Apple News fließen künftig keine Artikel mehr vom Guardian ein.
Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz will in Österreich eine Investigativplattform gründen. Während Rechtspopulisten jubeln, rätseln Medienvertreter, was es mit dem Projekt auf sich haben könnte.
Ein Gericht in den Niederlanden hat entschieden, dass Fan-Untertitel gegen das Urheberrecht verstoßen. Ausgangspunkt war eine Klage, die von der Free Subtitles Foundation initiiert worden ist.
Nach den Protesten gegen das Referendum in der Türkei geht die Regierung weiter verstärkt gegen Kritiker vor. In Istanbul nahm die Polizei einen Journalisten fest. Das linke Medium „Sendika.org“ meldete, dass ihr Redakteur Ali Ergin Demirhan am Vormittag festgenommen worden sei, weil er in den sozialen Medien Proteste organisiert und das Ergebnis als „illegitim“ dargestellt Weiterlesen …