SRF verabschiedet sich langsam vom Fernsehen
SRF gab heute die Pläne für das Jahr 2017 bekannt. Die Schwerpunkte liegen weniger auf der Mattscheibe als vielmehr im Netz.
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SRF gab heute die Pläne für das Jahr 2017 bekannt. Die Schwerpunkte liegen weniger auf der Mattscheibe als vielmehr im Netz.
12- bis 35-Jährige sollen vermehrt über das Internet angesprochen werden. Dazu plant SRF über 20 neue Webformate. Um mögliche gemeinsame Formate anzudenken, sucht Bereichsleiter Stefano Semeria das Gespräch mit ausländischen Service-Public-Stationen, wie er am Rande der Jahresmedienkonferenz im persoenlich.com-Interview sagt.
«Tagesschau» top, «Kulturplatz» flop: persoenlich.com zeigt einen Überblick über die Zuschauerzahlen der TV-Sendungen vom Leutschenbach. Klar ist zudem: Die Webangebote sind supertop.
Im September schaltet der US-Fernsehsender den neuen TV-Kanal CNN Money Switzerland auf. Die Studios befinden sich in Zürich und in Genf.
Wie ein NZZ-Insider gegenüber dem Klein Report sagt, sorgt der ruppige Führungsstil von Chefredaktor Eric Gujer zunehmend für Unmut. Als absolut unmöglich wird auch das Verhalten von Claudia Schwartz, seiner Ehefrau, eingestuft, Feuilletonredaktorin bei der NZZ.
Befürworter der Billag-Zwangsgebühren beharren darauf, dass ein gut ausgebautes Radio- und TV-Programm-Angebot «wünschenswert» sei. Sie vergessen dabei jedoch den Kontext. Gastkommentar in der NZZ von Gebührengegner Olivier Kessler.
SVP-Politiker Christoph Blocher prüft die Lancierung eines sonntäglichen Gratisblatts. Vorschriften der SBB stehen der Rentabilität der Zeitung aber im Weg.