Tamedia ohne Rückgrat
Tamedia entlässt einen Redaktor auf Geheiss von Verleger Pietro Supino. Die Methode hat System beim grössten Medienhaus der Schweiz: Gegen oben wird gebuckelt, gegen unten links getreten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Tamedia entlässt einen Redaktor auf Geheiss von Verleger Pietro Supino. Die Methode hat System beim grössten Medienhaus der Schweiz: Gegen oben wird gebuckelt, gegen unten links getreten.
Ob bei Referaten in der Uni oder bei Meetings im Job: Wer Füllwörter nutzt, gilt als unsicher und unqualifiziert. Dabei erfüllen sie wichtige Funktionen im Miteinander – und erleichtern sogar das Verständnis.
Lange war offen, wann die «Halbierungsinitiative» lanciert wird. Recherchen zeigen: Am Dienstag, 1. März, tritt das neue Komitee an. Auch ein prominenter Mitte-Politiker ist vorne mit dabei. Seine Argumente lassen aufhorchen.
Schweizer Verleger wollen Big Tech zur Kasse bitten. Sie zeigen damit erneut, das Internet nicht verstanden zu haben. Das Schlimme daran: Der Bundesrat macht mit.
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am letzten Wochenende das eidgenössische Paket zur Medienförderung versenkt. So langsam lichten sich die Staubwolken und es fragt sich: Was passiert jetzt? Wie wird sich diese Medienlandschaft in der Schweiz weiterentwickeln?
Die SRG will ihre digitale Ausrichtung weiterentwickeln. Sie lässt sich dafür ausgerechnet vom Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) beraten.
Dem Flaggschiff BBC droht der Kahlschlag – doch nicht nur ihr: Überall steht der mediale Service Public unter Druck.