Russlands TV-Krieg gegen die Ukraine
Sollte Russland die Ukraine angreifen, wären viele Russen nicht überrascht. Staatsmedien haben jahrelang den Boden dafür bereitet, Ukrainer als «Nazis» beschimpft und das Land als Feindstaat dargestellt.
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Sollte Russland die Ukraine angreifen, wären viele Russen nicht überrascht. Staatsmedien haben jahrelang den Boden dafür bereitet, Ukrainer als «Nazis» beschimpft und das Land als Feindstaat dargestellt.
Russland zeichnet ein anderes Bild der Ukraine-Krise als das Land selbst und der Westen. Im Krieg der Informationen prallen verschiedene Erzählungen aufeinander.
Mit Salt verrechnet ein weiterer Anbieter Zusatzkosten für zeitversetztes Fernsehen. Die TV-Sender, welche dafür höhere Tarife verlangen, verweisen auf sinkende Werbeeinnahmen.
Massive Kurseinbrüche und schlechte Presse bestimmen die Diskurse rund um den Streaming-Giganten Spotify. In den letzten Jahren wurde dabei vor allem eines deutlich. Das Unternehmen interessiert sich so viel für Musikkultur wie Exxon für den Klimawandel.
Nach dem Nein zum Mediengesetz wollen die grossen Schweizer Verlage eine neue Steuer für Tech-Konzerne wie Facebook und Google. Und sie werden dabei vom Bundesrat und von den bürgerlichen Parteien unterstützt. Dahinter steckt ein Jahrzehnt Lobbyarbeit.
Blick TV feiert den zweijährigen Geburtstag. Die Bilanz fällt gemischt aus. Zwar hat Blick TV seit dem Start viele Zuschauer gewonnen. Der Sender hat dabei vor allem von der Pandemie und dem damit verbundenen gesteigerten Informationsbedürfnis profitiert. Es zeigt sich aber auch, dass das Konzept eines Live-News-Senders nur bedingt aufgeht. Viele Sendungen wurden daher bereits Weiterlesen …
Nach dem Nein zum Mediengesetz wollen die Befürworter:innen die Förderung der Nachrichtenagentur, des Presserats und der Ausbildung retten. Ein prominenter Gegner signalisiert seine Unterstützung.