Facebook baut gerade einen Todesstern
Seit dem 1. Februar gelten bei Facebook mal wieder neue AGB. Den meisten Nutzern ist das egal. Journalisten sollte nicht nur das, sondern auch einige andere Entwicklungen alles andere als egal sein…
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Seit dem 1. Februar gelten bei Facebook mal wieder neue AGB. Den meisten Nutzern ist das egal. Journalisten sollte nicht nur das, sondern auch einige andere Entwicklungen alles andere als egal sein…
Die Bezahlschranke für redaktionelle Inhalte polarisiert und gewinnt dennoch an Kontur. Mehr als 100 deutsche Zeitungen setzen auf Paid Content und jeder dritte Internetnutzer greift zu. Was ist dran an der Paywall?
Mit Inhalten im Netz Geld zu verdienen ist nicht leicht. Das Startup PayOrShare bietet einem neuen Ansatz: Inhalte entweder in sozialen Netzwerken teilen oder dafür bezahlen.
Wir liefern Ihnen Antworten auf die Frage: Warum für etwas bezahlen, was ich auch kostenlos haben kann?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem gesunkenen Vertrauen der Menschen in die Medien und den massiven Sparprogrammen, die viele Verlage fahren? „Ja, den gibt es“, sagt Richard Edelman. Seine PR-Agentur misst seit Jahren, wie es um die Glaubwürdigkeit von Institutionen, Medien und Themen bestellt ist.
Die Welt ist eine andere geworden, seit jeder, der eine Tastatur unfallfrei bedient, seine Wahrheit publikumswirksam veröffentlichen und verbreiten kann. Darin liegt eine große Chance. Aber auch eine große Gefahr: die der ungefilterten Falschmeldungen und der Propaganda.
Für viele Verleger werde es in der digitalen Welt «nichts zu gewinnen» geben, prophezeit Wolfgang Blau, Digitalchef des «Guardian».