Das goldene Radio-Zeitalter steht noch bevor
Radiotopia – ein Kunstwort aus Radio und Utopie, genau daran arbeiten preisgekrönte US-Radiomacher. Online produzieren sie innovative Storytelling-Formate, finanziert durch Crowdfunding.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Radiotopia – ein Kunstwort aus Radio und Utopie, genau daran arbeiten preisgekrönte US-Radiomacher. Online produzieren sie innovative Storytelling-Formate, finanziert durch Crowdfunding.
Das Gratisblatt «20 Minuten» hat seine Zurückhaltung abgelegt. Vor wichtigen eidgenössischen Abstimmungen publiziert es jeweils mehrere Meinungsumfragen – und sorgt damit für mächtig Wirbel.
Dr. Doom hat wieder gesprochen. Das Zürcher Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft zieht in seinem neuen Jahrbuch erneut eine negative Bilanz zum Schweizer Medienstandort.
Die Qualität in den Schweizer Medien werde immer schlechter, besagt eine Studie der Universität Zürich. Über Wirtschaft und Politik werde weniger berichtet, dafür häufiger über Skandale und Prominente. Das wirke sich vor allem auf die Medienpräsenz der SVP aus, sagt der Experte.
Das Jahrbuch orientiert sich am Qualitätsverständnis des Informationsjournalismus. Dieses Verständnis geht ursprünglich auf den Aufklärungsliberalismus zurück und manifestiert sich seither in den Ansprüchen auf Universalität, Relevanz, Ausgewogenheit und im Objektivitätsstreben beim öffentlichen Räsonieren als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie.
Spiegel Online ist das erfolgsreichste journalistische Angebot im Netz und hat doch, so wie es ist, keine Zukunft.
Dass die VG Media sich dem Druck von Google beugen musste, war abzusehen. Nur für Springer ist der Streit nicht vorbei. Der Fall zeigt die Unvereinbarkeit zweier Welten.