Medienförderung: Wer davon profitiert
Das Mediengesetz helfe vor allem den grossen Medienhäusern, sagen die Gegner. Stimmt das?
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Das Mediengesetz helfe vor allem den grossen Medienhäusern, sagen die Gegner. Stimmt das?
Ich habe das 🎁 Massnahmen-Paket zur Unterstützung von einheimischen Medien einmal komplett ausgepackt. Und zeig dir die wichtigsten Neuerungen. Und was schwierig ist an diesem Päckli. Ich hoffe, meine Auslege-Ordnung hilft dir beim Entscheiden.
Bernhard Ott war jahrzehntelang die Schaffhauser AZ. Er hat ein Zeitungswunder vollbracht – mit existenziellem Eifer. Nun tritt er ab.
Der Abstimmungskampf um die Medienförderung nimmt Fahrt auf. Das macht sich vor allem darin bemerkbar, dass die Parolen immer undifferenzierter werden. Gleichzeitig gerät das eigentliche Ziel der Vorlage aus dem Blick: die Förderung der lokalen und regionalen Medien.
Marc Walder, geschäftsführender Teilhaber des Ringier-Konzerns, liebt die Macht und die Mächtigen. Dies rächt sich nun: Den Gegnern des Medienpakets hat er eine Steilvorlage geboten.
Weniger Werbung und eine eher tiefe Zahlungsbereitschaft im Netz: Der Journalismus ist besonders in Randregionen wie der Ostschweiz unter Druck. Das Medienpaket trägt dazu bei, den medialen Service public zu erhalten.
Am 13. Februar stimmt die Schweiz über das so genannte Medienförderungspaket ab. Darin inbegriffen sind zusätzliche Gelder für die indirekte Presseförderung – lokale Radio- und Fernsehsender sollen mehr Geld erhalten – und auch Onlinemedien. Letzteres bleibt ein umstrittener Punkt – auch bei den Onlinemedien selbst.