Autor

Adrian Lobe

Cyber-Sicherheit: Medien als «kritische Infrastruktur»

Medien und Journalisten sind immer wieder Ziel von Hackerattacken oder Opfer von Datenklau, wie unlängst die Vorfälle in Kalifornien und Deutschland zeigten. In der Schweiz gilt der Mediensektor bezüglich Cyber-Sicherheit als «kritische Infrastruktur». Aber was heisst das? Der Hackerangriff auf deutsche Politiker hat die Debatte um Cyber-Sicherheit erneut angeheizt. Ein 20-jähriger Schüler soll persönliche Daten Weiterlesen …

Übersetzungsautomaten statt Sprachbarrieren

Dank den Fortschritten künstlicher Intelligenz können Medienbeiträge ohne grossen Aufwand in andere Sprachen übersetzt werden. So wird der Medienmarkt auch auf der Ebene der Inhalte ein globaler. Die weitgehend automatisierten Prozesse erfordern eine eigene Übersetzungsethik. Das Mediengeschäft war schon immer ein globales und polyphones. BBC World News etwa strahlt Inhalte in über 40 Sprachen aus Weiterlesen …

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Crowdfunding nach europäischem Vorbild soll auch in den USA den Journalismus retten

Das niederländische Online-Magazin «De Correspondent» expandiert in die USA und will wie im Heimmarkt Holland mittels Crowdfunding Fuss fassen. Dabei kann es auf prominente Unterstützer zählen. Normalerweise kommen Medieninnovationen aus den USA nach Europa. So war es bei «Politico», «Vice», «Buzzfeed» und der «Huffington Post», die nacheinander Dependancen in europäischen Ländern eröffnet haben. Diesmal geht Weiterlesen …

Wer soll sich das alles ansehen?

Um die Abermillionen Stunden an Bildmaterial aus der Videoüberwachung zu durchforsten, setzen Behörden weltweit vermehrt auf automatisierte Prozesse. So ist es heute möglich, Software gezielt nach bestimmten persönlichen Merkmalen suchen zu lassen. Die permanente Rasterfahndung wird so Realität. In China sind nach Schätzungen rund 200 Millionen Überwachungskameras im (halb)öffentlichen Raum installiert: in Bahnhöfen, Shopping-Malls und Weiterlesen …

Weniger Algorithmus, mehr Journalismus: Alternativen zur Facebook-Abhängigkeit

Distributionsplattformen wie Pocket, Flipboard oder Apple News setzen für die Kuratierung journalistischer Inhalte stärker auf Handarbeit und weniger auf Algorithmen. Damit wären sie die besseren Partner für Medienunternehmen als Facebook. Wer die aktuelle Version des Webbrowsers Mozilla Firefox nutzt, sieht nach dem Öffnen eines neuen Tabs neben «wichtigen Seiten» wie Youtube, Facebook und Amazon neu Weiterlesen …

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Dank Alexa dehnt sich das Amazon-Imperium aus

Wenn Medienunternehmen den Verlust von Werbegeldern beklagen, dann sehen sie zuerst das Geschäft von Google und Facebook als Grund für die Entwicklung. Zu den beiden Giganten gesellt sich nun auch noch Amazon. Der Online-Händler drängt mit Druck auf den Werbemarkt – nicht zuletzt dank seiner virtuellen Assistentin Alexa. Wer auf der Plattform des Online-Händlers Amazon Weiterlesen …

Medien als Spielzeuge von Milliardären

Nach «Washington Post», «Los Angeles Times» und «South China Morning Post» gehört neu auch das «Time»-Magazin einem Milliardär aus der Internet- und Technologie-Branche. Welche Strategien und Interessen verfolgen die neuen Verleger? Ein Überblick. Das «Time»-Magazin hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Auflage der gedruckten Ausgabe ist auf drei Millionen Exemplare gesunken und auch die Seitenumfänge Weiterlesen …