Das sagt man nicht!
Viele fragen sich, «was sie noch sagen dürfen» – und welche Folgen es hätte, wenn sie ihre Gedanken aussprechen. Aus Unsicherheit schweigen sie oder schimpfen anonym im Netz. Doch das schürt nur Vorurteile.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Viele fragen sich, «was sie noch sagen dürfen» – und welche Folgen es hätte, wenn sie ihre Gedanken aussprechen. Aus Unsicherheit schweigen sie oder schimpfen anonym im Netz. Doch das schürt nur Vorurteile.
Abo-Businessmodelle werden für immer mehr Branchen interessant. Dabei geht es um alle Formen automatisiert wiederkehrender Einnahmen. Manchmal hört das auf den Namen «Mitgliedschaft», manchmal auf «Flatrate». Verschiedene Modelle im Vergleich.
Norwegen hat die Abschaffung der Rundfunkgebühr ab Januar 2020 beschlossen. Am 11. Juni stimmte das Storting, das norwegische Parlament in Oslo, dem entsprechenden Vorschlag seines Familien- und Kulturausschusses zu. Die neue Regelung, die bedeutet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig de facto über Steuern finanziert wird, gilt zunächst für die kommenden vier Jahre.
Wenn Subventionen für digitalen Journalismus, dann müsste das Geld allen in der Branche zugute kommen. So etwas wäre quasi im Maschinenraum der Medientitel möglich: Bei der Technologie.
Die grossen Schweizer Medienhäuser wollen ihre Position gegenüber den Technologiekonzernen verbessern. Zu diesem Zweck bildeten sie eine Log-in-Allianz. Konsumenten müssen sich künftig registrieren müssen, wenn sie Online-Informationsangebote nutzen wollen. Einer schert jedoch aus: Watson.
Niemand rennt euch heute noch hinterher um an sein (Print-)Abo zu gelangen. Niemand nimmt viermal den Telefonhörer in die Hand, um endlich sein Produkt zu kriegen. Nicht in der heutigen Zeit. Da können wir noch so lange über unterschiedliche Subventions- und neue Geschäftsmodelle reden: das ist Teil eures Kern-Business.
Der Bundesrat hat sich für rasch umsetzbare Massnahmen zur Unterstützung von Online-Medien und Zeitungen ausgesprochen. Das klingt auf den ersten Blick gut. Der Bundesrat hat sich dabei aber vor den Karren der Verleger spannen lassen: Die Massnahmen sind rückwärts gerichtet und zementieren einen Medien-Ballenberg.