Politikerinnen und Politiker in den Medien: Frauen kommen besser weg
Eine breit angelegte Untersuchung zeigt, wie oft und auf welche Art Zeitungen über Politikerinnen und Politiker berichten. Die Befunde überraschen.
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Eine breit angelegte Untersuchung zeigt, wie oft und auf welche Art Zeitungen über Politikerinnen und Politiker berichten. Die Befunde überraschen.
Beim Hessischen Rundfunk soll das Radio-Kulturprogramm hr2 nach dem Willen der Senderführung verschwinden. Die Argumentation für diesen Schritt ist typisch. Sie zeugt von Verachtung – für die Kultur, die Mitarbeiter und die Beitragszahler.
Die Berner Regierung schlägt Massnahmen zur indirekten Medienförderung vor. Unter anderem soll eine eigene Plattform und Geld für die Nachrichtenagentur SDA geprüft werden.
Die «Coopzeitung» ist das meistgelesene Printprodukt im Land. Es erreicht 2,6 Millionen Leserinnen (…). Aber 2,6 Millionen sind dem Basler Grossverteiler noch nicht genug. Mit einer Briefkastenoffensive, die er unlängst startete, will er die Leserschaft weiter ausbauen.
Dem US-Zeitungsmarkt geht es schlecht. Heute arbeiten nur noch etwa halb so viele Journalistinnen und Journalisten für Print-Newsredaktionen wie noch vor 10 Jahren. Und seit dem Amtsantritt von Donald Trump hat sich die Situation abermals verschlechtert.
Mit dem Kauf des «Tagblatts» löste Christoph Blocher in Zürich Empörung aus. Politiker befürchteten eine einseitige Berichterstattung des städtischen Amtsblattes. Auch im Jahr danach sorgt der Deal im Gemeinderat für politische Kontroversen.
Das Ping-Pong zwischen der kleinen und grossen Kammer des Parlaments geht weiter: Nach dem Nationalrat hat sich nun erneut die Fernmeldekommission des Ständerats mit der SRG-Standortfrage befasst und noch einmal bekräftigt, dass sie keinen politischen Handlungsbedarf in der Umzugs-Frage sieht.