RESSORT

Medien

Eine «Swiss Media Plattform» für eine Schweizer Medienzukunft

Der Einwurf kommt aus einer überraschenden Ecke: Das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY (vormals Ernst & Young) mischt sich mit einer Studie in die medienpolitische Diskussion ein. Demnach seien «fast drei Viertel (71.4 %) der Schweizer Bevölkerung an der Nutzung einer kostenpflichtigen Schweizer Online Medienplattform interessiert». Nach den Vorstellung von EY würde eine solche «Swiss Media Weiterlesen …

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Personalisierte Leseempfehlungen der NZZ: wie geht das?

Heute hat die Neue Zürcher Zeitung ihr runderneuertes Digitalangebot vorgestellt. Neben einer optischen Auffrischung und einem neuen Abo-Modell bietet NZZ.ch und die dazugehörige App eine Rubrik «Meine NZZ». Dort finden Leserinnen und Leser personalisierte Empfehlungen, mit dem Ziel, dass sie «individuell, umfassend und mit Relevanz» informiert würden, schreibt René Pfitzer, der an der Entwicklung dieser Weiterlesen …

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger plädiert für eine neue Medienförderungspolitik

Im Interview mit «Watson» nimmt Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger (SP), der als Uvek-Vorsteher 15 Jahre die Medienpolitik der Schweiz mitgeprägt hatte, ausführlich Stellung zur aktuellen Entwicklung der Medien in der Schweiz. Mit Blick auf die Zukunft sagt Leuenberger, er halte es für falsch, «Medien wie Bauernhöfe zu subventionieren.» Vielmehr sei es angezeigt, «den Medien eine Art Weiterlesen …

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Die Angst vor dem Abstieg im Haus Tamedia

Der Medienkonzern Tamedia will künftig alle bezahlten Zeitungen aus zentralen Redaktionen bedienen. In Zürich und Bern sorgt man sich um die Zukunft stolzer Zeitungen wie «Bund» und «Tages-Anzeiger».

Blick-Gruppe mobilisiert gegen «No Billag»-Initiative

Einseitige Berichterstattung: In den Publikationen der Blick-Gruppe kommt eine durchgehend ablehnende Haltung gegenüber der «No Billag»-Initiative zur Geltung. Ob «Blick», Blick Online, «SonntagsBlick» oder «Blick am Abend», sie alle positionieren sich im Vorfeld der Abstimmung vom 4. März deutlich im Sinne der SRG.