Probleme der «Weltwoche» häufen sich
Journalisten der «Weltwoche» erwarten von Roger Köppel, dass er seine Doppelfunktion als Chefredaktor und Politiker aufgibt. Doch er denkt nicht daran.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Journalisten der «Weltwoche» erwarten von Roger Köppel, dass er seine Doppelfunktion als Chefredaktor und Politiker aufgibt. Doch er denkt nicht daran.
In Frankreich wird das Kino besonders streng gegen Internetanbieter geschützt: Erst drei Jahre nach dem Kinostart darf ein Film auf einer Streaming-Plattform gezeigt werden. Darum sind Netflix-Filme ab dem kommenden Jahr an den Filmfestspielen von Cannes nicht mehr willkommen. Absurd.
Realsatire um Hans Meiser: Bei Jan Böhmermann spielte der frühere RTL-Moderator den empörten ‚kleinen Mann‘, jetzt moderiert er ganz real und unironisch für ein Verschwörungs-Web-TV.
Gegen Hasskommentare und gegen die Meinungsfreiheit: guter Überblick zum zweifelhaften Vorhaben der deutschen Regierung, mit dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz Facebook & Co. in die Pflicht zu nehmen. Eine aktuelle Studie des Branchenverbands Bitkom lässt an dem Vorhaben kein gutes Haar.
Vom kommenden Jahr an sollen im Wettbewerb des wichtigsten Filmfestivals der Welt keine Filme mehr laufen, für die ausschlieslich eine Verwertung im Netz vorgesehen ist. Netflix, das in diesem Jahr mit zwei Filmen in Cannes vertreten ist, hat das Nachsehen.
Die deutschen Zeitungsverleger sind nach eigener Einschätzung stark auf den US-Technologieriesen Google angewiesen.
Der Bundestag befasst sich mit einem Gesetz, das soziale Netzwerke in die Pflicht nehmen soll. Ziel: Hasskommentare schnell löschen. Ein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit, urteilt ein Gutachten.