Wachhund war früher: Die Medien werden zu Pitbulls der Demokratie
Rechte Verleger rühmen sich seit neuestem offen ihrer Käuflichkeit. Dahinter steht mehr als nur finanzielles Kalkül: ein anderes Staatsmodell.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Rechte Verleger rühmen sich seit neuestem offen ihrer Käuflichkeit. Dahinter steht mehr als nur finanzielles Kalkül: ein anderes Staatsmodell.
Herr Ringier, Ihr Verlagshaus verdient immer weniger Geld mit Journalismus und immer mehr mit Online-Marktplätzen, Ticketing, Events und so weiter. Schmerzt Sie das als gelernter Journalist?
Die Swiss Football League schreibt am Sonntag ihre Fernseh- und andere Medienrechte für die Super League und Challenge League ab der nächsten Saison (2017 und 2018) aus. Zum ersten Mal tut sie das öffentlich. Wie die Deutsche Fussball Liga, hofft auch der Schweizer Fussball auf höhere Einnahmen.
Das Interesse von Privaten an Kooperationen mit der SRG ist grösser als erwartet. Dieses Fazit lässt sich aus Gesprächen mit Branchenvertretern und Experten ziehen.
Das grösste Social Network ändert erneut seinen Algorithmus für den News Feed, der Nutzern attraktive Inhalte präsentiert. Manches Medienhaus dürfte deswegen nun in die Röhre gucken.
Radio ist ein Massenmedium. Doch vor allem in Deutschland ist der Umstieg auf das Digitalradio DAB+ bisher nicht gelungen. Die meisten Menschen hören weiter UKW. Und sie haben ja ihre Smartphones.
Welche Zukunft hat das Radio? Soll es digital werden und DAB+ heißen? Soll es auf UKW bleiben? Oder soll es im Internet laufen? Die ARD und das Deutschlandradio haben eine eindeutige Antwort.