Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß – mit einer Einschränkung
Das Bundesverfassungsgericht hat die Rundfunkbeitragspflicht für im Wesentlichen verfassungsmässig erklärt. Lediglich in einem Spezialfall entschied es anders.
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Als CEO von Axel Springer führt er nicht nur einen Konzern mit fast 16’000 Mitarbeitern, sondern vertritt als Präsident des Verlegerverbands BDZV auch eine mächtige Medienlobby in Deutschland. Im Interview mit MEEDIA spricht Springer-CEO Mathias Döpfner (55) unter anderem über Medienpolitik, die Herausforderungen der Digitalisierung und den gesellschaftlichen Wandel. Dabei attestiert er Politik wie Medien, Weiterlesen …
Am Samstag erscheint «Le Matin» aus dem Haus Tamedia zum letzten Mal als gedruckte Zeitung. Sie war eine Art «Blick» für die Westschweiz. Genfs Regierungspräsident Pierre Maudet macht sich stark für die Informationsvielfalt.
Mit einem neuen Mediengesetz reagiert der Bundesrat auf die Digitalisierung. Trotz sinnvoller Neuerungen: Die vorgesehenen Massnahmen reichen bei weitem nicht, um die durchgeschüttelte Branche zu stabilisieren.
Mit einer Sonderausgabe der Weltwoche will das Zürcher Amt für Justizvollzug sein 20-jähriges Bestehen feiern – bezahlt von Steuergeldern. Das stört Politiker.
Auf einmal ging es ganz schnell. Nach dem Interview-Eklat um Roman Kilchsperger kam es nun zur Aussprache beim SRF.
Die Personalstrategie der Tamedia zeitigt die absehbaren Folgen: Nach und nach verlassen Redaktorinnen und Redaktoren «freiwlillig» die zusammengesparten Tageszeitungen. Sie tun das, bevor der Konzern das überflüssig gewordene Personal infolge der grossflächigen Redaktionszusammenlegung entlassen wird. Der Kleinreport berichtet von sechs solchen Abgängen beim «Bund». Wie freiwillig das geschieht, erklärt Marc Lettau, der nach fast 30 Jahren die Berner Tageszeitung verlässt: «Es ist primär die durch TA-Vorgaben erwirkte Verzwergung der Lokalredaktion und die sich daraus ergebende neue Enge, die mir nicht mehr erträglich schien. Der ‹Bund› an sich wäre mir keineswegs verleidet – und schon gar nicht das Team, das dort strampelt und kämpft.» Auch bei Tages-Anzeiger und «Berner Zeitung» sind in den letzten Tagen Abgänge bekannt geworden von langjährigen Journalistinnen und Journalisten.