Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Zum Auftakt liefert das junge Ostschweizer Portal verschiedene Artikel, Interviews und Kolumnen. Das Wetter kommt von Jörg Kachelmann. Und als Jahrespartner konnten die Macher Stefan Millius und Marcel Baumgartner Appenzeller Bier und das Casino St. Gallen gewinnen.
Das Ende des UKW-Radios naht. Und zwar nach Plan schon 2021. Doch die Umstellung auf das digitale Radio DAB+ birgt Risiken – für Hörer und Radiosender.
News sind überall – omnipräsent, schnell, gratis. Doch immer mehr sind es die gleichen News, die bloss auf viele Kanäle verteilt sind. Das ist die Chance der lokalen Medien: Ihre News sind exklusiv, sagt Christof Nietlispach im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.
Wer den Überblick verloren hat, worum es in der Medienpolitik nach «No Billag» geht, findet im aktuellen SRG-Magazin «Link» einen brauchbaren Überblick. Mit der Erneuereung der SRG-Konzession, einem Gesetz über elektronische Mediengesetz, mit dem das geltende Radio- und Fernsehgesetz abgelöst werden soll und der Diskussion über eine zeitgemässe Medienförderung stehen gleich drei grosse Brocken zur Debatte.
Seit 30 Jahren gibt es die Architekturzeitschrift Hochparterre. Gründer und Chefredaktor Köbi Gantenbein über Empfindlichkeiten in der Branche, die Medienkrise und wie sich seine Arbeit verändert hat.
Grossumbau beim «Spiegel»: Das Nachrichtenmagazin aus Hamburg geht einen neuen Weg beim Verkauf seiner Inhalte. Statt kostenpflichtige Einzelartikel, Online-Abo und die digitale Abendzeitung «Spiegel Daily» gibt es neu nur noch ein Angebot unter der Marke «Spiegel+». «Dafür bekommen die Nutzer wirklich alles», schreibt das Entwicklerteam. Also auch die digitale Ausgabe des Magazins. Kostenpunkt für das Gesamtpaket: 20 Euro im Monat, für unter 30-Jährige 12 Euro. Ziel der Übung sei es, «der Spiegel-Gruppe eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive mit mehr als dem traditonellen Print-Geschäft und dem rein anzeigenfinanzierten Online-Geschäft zu geben.»