Wieso bei Tamedia niemand Lust auf Party hat
Unmut über «Experten»-Pläne, Druck auf Mitarbeiter, das Unternehmen zu verlassen: Im Medienhaus Tamedia ist die Stimmung kurz vor der 125-Jahr-Feier auf dem Tiefpunkt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Unmut über «Experten»-Pläne, Druck auf Mitarbeiter, das Unternehmen zu verlassen: Im Medienhaus Tamedia ist die Stimmung kurz vor der 125-Jahr-Feier auf dem Tiefpunkt.
Die Redaktion des «St.Galler Tagblatts» hat an der Fürstenlandstrasse ein neues Grossraumbüro bezogen. Chefredaktor Stefan Schmid über die Hintergründe des Umzugs und die Auswirkungen auf die Leserschaft.
In Deutschland droht ein UKW-Blackout. Bis zu zehn Millionen Hörer könnten davon betroffen sein.
Höre, Politiker, auf die Gesetze, die wir dir vortragen. Und sorge dafür, dass im Journalismus wieder Milch und Honig fliessen.
Nach der «No Billag»-Abstimmung kündigten Medienmacher Hansi Voigt, SP-Grossrat Jon Pult und Digital-Unternehmer Moritz Zumbühl eine Volksinitiative für Medienvielfalt an. Die drei wollen den Artikel 93 der Bundesverfassung neu formulieren. Worum es dabei geht, erklärt Zumbühl im Interview mit Nina Fargahi vom Medienmagazin Edito. Es handele sich dabei um einen «Diskussionsvorschlag und keine fertige Initiative», ordnet Zumbühl das Vorhaben ein. Jetzt müssten endlich die richtigen Fragen gestellt werden zur Medienzukunft. Und es geht um die grossen Fragen: Netzneutralität, Urheberrecht, Algorithmus-Transparenz. Am kommenden Sonntag will das Trio an einer öffentlichen Veranstaltung entscheiden, wie es weitergeht und bestenfalls ein «Organisationsteam» aufbauen, das dann wohl die Vorbereitungsarbeiten für eine Volksinitiative an die Hand nimmt.
Die Macher von The Disconnect wollen, dass sich der Leser wirklich auf ihre Texte konzentriert. Um das zu erreichen, nutzen sie einen ungewöhnlichen Trick: Das webbasierte Magazin könnt ihr nur lesen, wenn ihr eure Internetverbindung kappt.
Was die Leute so glauben! Man sollte wirre Spekulationen widerlegen, nicht pathologisieren. Michael Butter hat das erste gute Buch über Verschwörungstheorien geschrieben.