100 Tage «Republik»: Start geglückt – Zukunft ungewiss
Die Leser des Online-Magazins «Republik» scheinen mit dem Gebotenen zufrieden. Doch ob sie tatsächlich an Bord bleiben, wird sich erst noch zeigen.
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Die Leser des Online-Magazins «Republik» scheinen mit dem Gebotenen zufrieden. Doch ob sie tatsächlich an Bord bleiben, wird sich erst noch zeigen.
Ein Plädoyer für einen innovativeren medialen Service public der Zukunft: ohne SRG-Monopol und mit mehr inhaltlichem Wettbewerb.
Am 9. Mai wird Tamedia 125-jährig. Doch die Redaktionen des grössten privaten Schweizer Medienkonzerns sind nicht in Feierlaune.
Europas Nachrichtenseiten sind voll vom Datenskandal um Cambridge Analytica. Beim buntesten Journalismuskongress in Europa fiel der Name der Datenfirma aber praktisch nicht, obwohl stundenlang über Facebook debattiert wurde. Denn aus Sicht der Medienhäuser ist nicht die Preisgabe von Nutzerdaten das Problem mit Facebook – sondern bloß ihr geringer Einfluss auf den Internetgiganten.
An der Jubiläums-Generalversammlung der «AG für die Neue Zürcher Zeitung» hat Verwaltungsratspräsident Jornod seine Vision der Konzentration aufs Kerngeschäft präzisiert. Bundesrat Cassis gratulierte und Chefredaktor Gujer plädierte für einen konstruktiveren «Turmbau zu Babel».
Kritiker der «Basler Zeitung» wollen anhand der sinkenden Leserzahlen beweisen, dass ein prononcierter Rechtskurs wirtschaftlich ungesund ist. Die Beweisführung ist heikel.
Neue Sender, immer mehr Videodienste – das Bewegtbildangebot explodiert, gleichzeitig fragmentiert sich die Nutzung. Das stellt die Reichweitenmessung vor neue Herausforderungen. Mediapulse-Geschäftsführerin Tanja Hackenbruch und Forschungsleiter Mirko Marr präsentieren dem Markt derzeit verschiedene Möglichkeiten, wie sich die Quotenmessung zeitgemäß weiterentwickeln lässt.