«Ein grosser Verlust, aller Kritik zum Trotz»
Der streitbare Medienkritiker Kurt Imhof ist 59-jährig in Zürich gestorben. Bekannte Branchenvertreter zeigen sich bestürzt.
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Der streitbare Medienkritiker Kurt Imhof ist 59-jährig in Zürich gestorben. Bekannte Branchenvertreter zeigen sich bestürzt.
Kurt Imhof, der Zürcher Professor für Soziologie und Publizistik, hat es mit allen aufgenommen. Seinem letzten Gegner war er unterlegen.
Der Zürcher Universitätsprofessor Kurt Imhof ist am Sonntag einem Krebsleiden erlegen. Der 59-Jährige hatte seit dem Jahr 2000 einen Lehrstuhl für Publizistikwissenschaft und Soziologie inne. Mit seinem Tod verliert die Schweiz eine markante wissenschaftliche Persönlichkeit, die den medienkritischen Diskurs in den vergangenen Jahren stark geprägt hat.
Für Roger Köppel ist die Welt aus den Fugen geraten. Er will nun aktiv in die Schweizer Politik eingreifen, indem er für die SVP als Nationalrat kandidiert. Gleichzeitig will Köppel Chefredaktor des Wochenmagazins «Die Weltwoche» bleiben.
Die Publishing-Plattform ist für seine langen Texte bekannt. Das will Gründer Evan Williams jetzt mit neuen Features ändern. Medium lässt sich dabei von Twitter und Tumblr inspirieren.
«Charlie Hebdo» kommt mit einem weiteren Heft zurück an die Kioske. Sieben Wochen nach dem Terroranschlag von Paris geht heute die neue Ausgabe des Satiremagazins in den Verkauf. Die Redaktion will langsam zurück zur Normalität.
Zornige Worte gen Brüssel im Interview mit dem französischen Magazin «Charlie Hebdo»: Griechenlands Finanzminister Varoufakis vergleicht die EU-Sparauflagen mit sinnloser Medizin des Mittelalters.