RESSORT

Auf dem Radar

Trump ohne Twitter – aber nur elf Minuten lang

Was wäre US-Präsident Donald Trump ohne seinen Twitter-Account? Gestern Abend war es so weit: Elf Minuten lang war der Account @realDonaldTrump nicht erreichbar. Ging das Unternehmen anfänglich von einen unabsichtlichen «menschlichen Fehler» aus, stellte sich später heraus, dass ein Mitarbeiter das Trump-Konto willentlich abgestellt hat. Ein Kundenbetreuer hatte sich diese Aktion für seinen letzten Arbeitstag Weiterlesen …

NZZ in Deutschland: Applaus von rechts

Die Neue Zürcher Zeitung hat in Deutschland Fuss gefasst. Zwar wurde das Weltblatt aus der Schweiz im nördlichen Nachbarland schon immer gelesen und geschätzt, aber jetzt betrachten Redaktion und Verlag die Präsenz in Deutschland auch als strategische Investition. Sprich: Allein gelesen zu werden, reicht nicht mehr. Auch geschäftlich soll die forcierte Auslandexpansion mit einem eigenständigen Weiterlesen …

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NZZ-Personalpolitik: Schreibverbot für Redaktorin

Es ist quasi die Höchststrafe: als Journalistin nicht mehr schreiben dürfen. Bei der Neuen Zürcher Zeitung NZZ hat Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann für ihre letzten Arbeitswochen einen Maulkorb umgehängt erhalten, wie Edith Hollenstein auf persoenlich.com berichtet. Damit dürfte Chefredaktor Eric Gujer auf die pointierten Äusserungen Hürlimanns reagiert haben. In der WOZ sprach sie unter anderem von Weiterlesen …

Fünf Schlagworte für die Zukunft des Journalismus

An den Medientagen München wurde nach den «ultimativen Antworten auf alle Fragen zur Zukunft des Journalismus» gesucht. Und natürlich nicht gefunden, wie die an dieser Grundsatzdebatte beteiligte Journalistin und Digitalberaterin Franziska Bluhm schreibt. Aber immerhin hat man gemeinsam gesucht… Ihren Beitrag schlüsselt Bluhm nach fünf englischen Schlagworte auf: listen, communicate, lead, (show) courage und diversity. Weiterlesen …

Wir sind keine Staatsjournalisten!

Mit einem «dringenden Appell», benannt als «Frankfurter Erklärung», wenden sich Mitarbeitende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland an ihre Berufskolleginnen und -kollegen in den Zeitungen. Gleich zu Beginn des Aufrufs heisst es: «Wir fühlen uns diskreditiert, wenn Sie uns als Staatsfunk bezeichnen und uns damit unterstellen, dass wir uns politisch steuern lassen.» Weiter kritisieren die Radio- Weiterlesen …

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Wie geht es eigentlich den Blogs? Oder: Totgesagte leben länger

Vor 15 Jahren, ja noch vor zehn Jahren, galten Blogs als der letzte Schrei in der digitalen Kommunikationswelt. Aber was ist aus den «Internet-Tagebüchern» geworden? Haben Blogs angesichts von Social Media, Podcasts und Video-Content überhaupt noch eine Bedeutung? Die PR-Fachbloggerin Stephanie Kowalski hat eine Bestandesaufnahme gemacht und kommt zum Schluss, dass Blogs gegenüber andern Web-Publikationen Weiterlesen …

Medienkritik: «Stimmungswandel in Richtung des grossen Verdachts»

Es geht zwar um Deutschland, trifft aber genauso gut auch auf die aktuelle Diskussion um die Medienzukunft in der Schweiz zu: Bernhard Pörksen analysiert für «Zeit Online», wie sich die Parameter in der medienkritischen Debatte verschieben. Zum einen rutschte der Vorwurf der Staatshörigkeit und -abhängigkeit der öffentlichen Sender vom rechten Rand in die Mitte. Zum Weiterlesen …