«No Billag»-Arena: Die Nerven liegen blank
Vor der «Arena» wollte No-Billag-Initiant Olivier Kessler die ganze Sendung auf den Kopf stellen.
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Vor der «Arena» wollte No-Billag-Initiant Olivier Kessler die ganze Sendung auf den Kopf stellen.
Anhand des SDA-Dramas zeigt sich exemplarisch, woran das Schweizer Medienbusiness wirklich krankt: An sich selbst.
Die Schweizerische Depeschenagentur SDA ist plötzlich zum öffentlichen Thema geworden. Zu Recht – allerdings vernebelt die Debatte Fehler und Versäumnisse in der Vergangenheit.
Ein Ruck ging durch die Schweizer Medienbranche. Nun wird klarer, wie es weitergeht.
Anfang März entscheiden die Schweizer über die No-Billag-Initiative. Sie will dem Staat verbieten, Rundfunkgebühren zu erheben. Wie konnte es passieren, dass eine derart radikale Idee beinahe mehrheitsfähig wurde?
In seinem Wochenkommentar schreibt «Nordwestschweiz»- und «Schweiz am Wochenende»-Chefredaktor Patrik Müller über No Billag, den SDA-Streik und Zeitungskooperationen.
Die SDA-Redaktion sieht den Service public in Gefahr. Ausgerechnet die SRG schaue tatenlos dabei zu, kritisiert ein FDP-Nationalrat. Das müsse sich bei den jetzt beginnenden Verhandlungen ändern.