RESSORT

Medienwoche

«Schawinski»: Zum Schluss mit der Chefin in Bestform

In seiner drittletzten Sendung empfing Roger Schawinski SRF-Direktorin Nathalie Wappler. Das Gespräch mit der Chefin geriet zu einem seiner besten Talks: Kenntnisreich und klar strukturiert und ohne das geringste Ressentiment – obschon es ja Wappler war, die ihn aus dem Programm kippte. Aufgrund der Vorgeschichte musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Im vergangenen September entschied Weiterlesen …

Kolumne: Es braucht mehr harte aber faire NGO-Kritik

Je einflussreicher ein politischer oder wirtschaftlicher Akteur wird, desto genauer schauen ihm die Medien auf die Finger. Bei Nichtregierungsorganisationen gilt das heute nur bedingt. Entweder sind NGOs für die Medien hui oder pfui. Entsprechend undifferenziert war bisher die Berichterstattung. Doch zum Glück gibt es erste Ausnahmen. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Und wo viele Menschen Weiterlesen …

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Verlage als Corona-Profiteure?

Die Aufklärungskampagne des Bundesamts für Gesundheit BAG zum Coronavirus beschert den Verlagen zusätzliche Einnahmen. In der ersten Welle zahlt der Bund den Medienunternehmen 1,7 Millionen Franken für die Platzierung der Verhaltensanweisungen. Was auffällt: Das Radio kommt bei der aktuellen Kampagne nicht zum Zug. Das Verhalten ist immer noch gut eingeübt. Bei Krisen, Katastrophen und in Weiterlesen …

Coronavirus: «Abstand halten» gilt besonders für die öffentlich-rechtlichen Medien

In ausserordentlichen Lagen wie der Coronakrise stehen öffentlich-rechtliche Medien in einer besonderen Verantwortung. Für ihre Berichterstattung bedeutet das eine doppelte Gratwanderung: Das richtige Mass finden zwischen Alarmismus und Verharmlosung, sowie die angemessene Distanz wahren zu den Gesundheitsbehörden. Das Coronavirus Covid-19 stellt für Medien eine besondere Herausforderung dar. Fast stündlich ändert sich die Gefährdungslage, werden neue Weiterlesen …

Die Neuen im Schatten des Alten

Unter Marcel Rohr macht die «Basler Zeitung» im Stil von Markus Somm weiter. Allerdings nicht mehr als politisches Projekt, sondern als irrlichternder Selbstläufer. Die Konkurrenz, allen voran die bz, die sich bisher als Alternative zur BaZ positioniert hat, muss sich neu orientieren. bz-Chefredaktor Patrick Marcolli versucht das ohne Vision. Basel war die erste Schweizer Stadt Weiterlesen …

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Wo Medien verschwinden, öffnen sich gesellschaftliche Gräben

Im Wahljahr sind Medien, Gesellschaft und Politik in den USA tief gespalten. Ein wichtiger Grund für die Polarisierung ist der Wegfall traditioneller Medienanbieter. Weite Teile der USA sind heute «Nachrichtenwüsten». Das öffnet den Raum für politische Manipulation via Social Media. Eine gefährliche Entwicklungen für Gesellschaft und Demokratie. Am 3. November finden die Wahlen für den Weiterlesen …

Wissenschaft in den Medien: zwischen Irrelevanz und Irreführung

Die politischen Debatten über 5G, Klimawandel und Tierversuche zeigen: Immer wieder verlieren sich Medien bei wissenschaftlichen und technischen Themen auf Nebenschauplätzen. Warum das so ist und wie es auch anders geht. Das eidgenössische Parlament diskutiert zurzeit über eine Initiative, die bei einer Annahme nicht nur weite Teile des Schweizer Forschungsplatzes zerstören, sondern auch Menschenleben in Weiterlesen …