RESSORT

Medienwoche

Die Medien reiten auf der Google-Welle

Fast eine halbe Milliarde Dollar investiert Google in den Journalismus. Die Medienunternehmen nehmen das Geld gerne. Ihre kritische Nähe zu Google ist aber kaum ein Thema. Es gibt ein paar wenige Medienunternehmen weltweit, die Wellen erzeugen, und all die anderen reiten sie – oder gehen darin unter. Das schreibt der Medien- und Technologiekritiker Ken Auletta. Weiterlesen …

«Ich arbeite als Journalist. Ich habe überhaupt keine politische Agenda.»

Vom Philosophieprofessor zum rasenden Reporter. Bis 2012 lehrte und forschte Klaus Petrus an der Uni Bern. Heute berichtet er als Reporter mit Bild und Text aus Uganda, Somalia und von der Balkanroute. Er macht, was er will und kann davon leben. Klaus Petrus reagiert zuerst skeptisch. Was bringt denn ein Porträt über ihn? Es ist Weiterlesen …

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«Sie dürfen nie darüber nachdenken, welche Konsequenzen Ihre Geschichte haben wird»

Der Amerikanische Star-Journalist und Geheimdienstspezialist James Risen (63) hat zwei Pulitzer-Preise abgeräumt, sieben Jahre vor Gericht für Quellenschutz gekämpft und sich gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber New York Times aufgelehnt. Heute schreibt Risen als «Senior National Security Correspondent» für «The Intercept». Im Interview mit der MEDIENWOCHE spricht er über die Veränderungen bei der CIA, Clickbaiting und Weiterlesen …

Wir sind im August wieder da

Die «Medienwoche» verabschiedet sich für drei Wochen in die Sommerpause mit einem Rückblick in Bildern auf unseren Sommer-Apéro. Unser nächster Newsletter erscheint am 7. August. Bis dahin wünschen Ihnen Redaktion und Verlag eine erholsame Ferienzeit. Bilder: Marco Leisi, Bildredaktor Medienwoche

«Vor dem ersten Gegenlesen krepiere ich fast»

So schreibe ich: Rafaela Roth hat den Sprung vom Nachwuchstalent zur gestandenen Schreiberin geschafft. Als Reporterin des «Tages-Anzeigers» fällt sie vor allem durch thematische Breite und stilistische Versiertheit auf. Wie sie das macht? Mit der MEDIENWOCHE hat sie über ihren Artikel «Liberté, Egalité, SVP» gesprochen, eine Geschichte der Gleichstellungsgegnerschaft der SVP. Es ist so verlogen. Weiterlesen …

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«Mir fiel die Entscheidung zu gehen, wirklich nicht einfach»

Nach zwölf Jahren als Leiter Kommunikation und Public Affairs hat Christoph Zimmer Tamedia verlassen. Ein Rückblick auf eine bewegte Zeit und ein kleiner Ausblick in die Zukunft. Zürich ist an diesem Sommermorgen eingehüllt in Nieselregen. Christoph Zimmer setzt sich an einen Fensterplatz in der Helvtibar, Rücken zum wenige Dutzende Meter entfernten Tamedia-Hauptsitz. «Einen Schwarztee, bitte». Weiterlesen …

Die «Republik» und die Kritik

Vor einem halben Jahr hat sich die «Republik» aufgemacht, zu zeigen, was Demokratie-relevanter Journalismus leisten kann. Den Anspruch löste das Online-Magazin mit einer Serie über das Bündner Baukartell ein: die politische Landschaft Graubündens geriet kurz in Bewegung. Doch wer kontrolliert die Kontrolleure? Kritischen Fragen zur Machart der wunderbaren Whistleblower-Saga aus den Bergen des Südostens begegnet Weiterlesen …