RESSORT

Medienwoche

Bieler Tagblatt verabschiedet sich von Tamedia

Anstatt fertige Seiten von der «Berner Zeitung» zu beziehen, setzt das Bieler Tagblatt künftig auf die Zusammenarbeit mit Zeitungen und Magazinen aus dem In- und Ausland, so etwa mit der WOZ oder dem «Beobachter». Man kann den Schritt auch als medienpolitisches Signal verstehen. Bernhard Rentsch zeigt sich realistisch: «Ich träume nicht davon, die Zahl der Weiterlesen …

«Radio muss zu einer aktiven Gewohnheit werden»

Wenn einer weiss, wohin sich das Radio in Zukunft bewegt, dann ist es Dominik Born. Der gelernte Elektriker und langjährige Radiomacher leitete zuletzt bei Schweizer Radio und Fernsehen die Innovationszelle «SRF beta». Für Aussenstehende einigermassen überraschend verliess Born das Unternehmen vor zwei Monaten. Seither arbeitet er als Innovationsmanager bei den Industriellen Werken Basel. Doch die Weiterlesen …

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Das Vertrauen ist hin. Die Gegensätze bei SRF brechen auf.

Das Kommunikationsunternehmen SRF hat ein massives internes Kommunikationsproblem: Die gegenseitigen Verletzungen nehmen zu am Leutschenbach und an der Aare, die Kommunikation zwischen Fernseh- und Radiomitarbeitern wird bitterer und der Informationsfluss zwischen der Belegschaft und der Führung ist in entscheidenden Bereichen auf das pflichtgemässe Minimum geschrumpft. Das ist keine gute Voraussetzung für eine konvergente Zusammenarbeit, gleichgültig, Weiterlesen …

Vom Verschwinden des Autors in der Informationsfabrik

Das Schweizer Fernsehen SRF will sich mit dem Aufbau eines neuen Newsrooms am Leutschenbach für die Mediennutzung der Zukunft rüsten. Doch der publizistische Preis dafür wird hoch sein. Der Autor, die Autorin lösen sich in den Strukturen dieser Informationsfabrik auf. Besonders schwerwiegend wäre diese Entwicklung für das Radio, das nach den Plänen der SRF-Führung auch Weiterlesen …

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Ein Popanz namens Komem

Bundesrätin Doris Leuthard findet die von ihr selbst im neuen Mediengesetz vorgeschlagene «Kommission für elektronische Medien» KOMEM keine gute Idee. Der Vorschlag sei als Trotzreaktion auf die Kritik am bestehenden Aufsichts- und Kontrollregime zu verstehen. Ein bundesrätlicher Popanz taugt aber schlecht als Diskussionsgrundlage. Was von einem radikalen Vorschlag für eine neue Medienordnung übrig geblieben ist, Weiterlesen …