RESSORT

Medienwoche

Köppel ganz nackt

Geben Sie’s zu: Dieser Titel hat neugierig gemacht. Aber er ist ein Witz, der bekanntlich aus einer enttäuschten Erwartungshaltung besteht. Das gilt auch für das Buch «In Badehosen nach Stalingrad», das den «Weg von Roger Köppel» nachzeichnen will. Da stellen sich einige Fragen. Ist es sinnvoll, eine Biografie über jemanden zu schreiben, dessen Lebenslauf mit Weiterlesen …

Medien als Spielzeuge von Milliardären

Nach «Washington Post», «Los Angeles Times» und «South China Morning Post» gehört neu auch das «Time»-Magazin einem Milliardär aus der Internet- und Technologie-Branche. Welche Strategien und Interessen verfolgen die neuen Verleger? Ein Überblick. Das «Time»-Magazin hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Auflage der gedruckten Ausgabe ist auf drei Millionen Exemplare gesunken und auch die Seitenumfänge Weiterlesen …

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Debatte um Mediengesetz: ein Kampf um Geld

Bei allen unterschiedlichen Positionen zu einem neuen Mediengesetz, gibt es doch erstaunliche Einigkeit in einem zentralen Punkt. So scheinen sich sowohl Verleger, als auch Vertreter der Medienwissenschaft darüber einig zu sein, dass die Medienvielfalt in der Schweiz nur noch mit öffentlichen Mitteln aufrechterhalten werden kann. Die öffentliche Diskussion über den Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über Weiterlesen …

Schlechte Zeiten für die freie Information im Netz

Die globale Rechteverwertungsindustrie hat es einmal mehr geschafft, die Urheberrechtsgesetzgebung zu ihren Gunsten zu verschärfen. Ohne Rücksicht auf Verluste, haben die Unterhaltungs- und Medienkonzerne erreicht, dass in der EU das Internet zukünftig, zumindest für eine gewisse Zeit, ärmer an ihren Inhalten und reicher an Oligopolen sein wird. Auch die Schweiz wird sich dieser Entwicklung nicht Weiterlesen …

China calling – aber wer hört zu?

In den letzten zehn Jahren hat China seine Auslandmedien massiv ausgebaut. Doch die Wirkung ist bescheiden, gemessen am Aufwand. Das dürfte vor allem damit zu haben, dass sich die chinesischen Staatssender zwischen unabhängiger Berichterstattung und Propaganda bewegen. Die Botschaft sei entsprechend konfus und inkohärent, sagt Vivien Marsh, die an der Universität Westminster zum Thema forscht. Weiterlesen …

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Her mit der Kohle!

Seit etwas mehr als zwei Monaten arbeitet die Journalistin Miriam Suter als selbstständige Freie. Einer ihrer neuen Jobs: die Weiterführung der Videokolumne in der MEDIENWOCHE. In der ersten Folge von «Free food, free drinks, free press» geht es gleich ans Eingemachte, es geht ums Geld: Wenn Crowdfunding für Medienprojekte funktioniert, warum sollten sich nicht auch Weiterlesen …

«Am Anfang steht für mich die Frage, wie ernst wir unser Publikum nehmen.»

Seit Anfang August leitet Stefano Semeria (52) die Abteilung Unterhaltung von Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zürich. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE erklärt der erfahrene TV-Mann, wie er den Spagat zwischen junger Zielgruppe und einem älteren Stammpublikum schaffen will. Als Erfolgsfaktor sieht er die «Scharniergeneration» der 30- bis 55-Jährigen. Bild: Oscar Alessio/SRF Das Gespräch Weiterlesen …